Tourismus: Was bedeutet das (für mich)…?

Folge mir – auf Schritt und Tritt

Zunächst erst einmal:

Ich selbst habe über zehn Jahre im Tourismus-Bereich gearbeitet und bin natürlich - immer mal wieder bzw. mehrfach im Jahr - ebenfalls Tourist. Zum Bereich Tourismus bin ich gekommen, wie „die Jungfrau zu Kinde“.

Ich fuhr nach Berlin, um eine Krankheit loszuwerden – dies war in meinem speziellen Fall nur im "Klinikum rechts der Isar" (München) oder der "Charité" (Berlin) möglich.

Schon zu „Mauerzeiten“, also als der Ost- und der Westteil der Stadt noch getrennt waren, fühlte ich mich innerlich Zuhause, wenn ich bei Ankunft in Berlin den „Langen Lulatsch“ (also den Funkturm in Westend/Charlottenburg) sah. So kam also München für mich nicht infrage.

Allgemein

Fachwissen

Gran Canaria

Bln /Brb


Ich suchte mir – weil ich mir für eine derartig lange (Behandlungs-)Zeit nichts anderes leisten konnte – eine preiswerte Unterkunft. Und so landete ich zum ersten Mal in meinem Leben in einem Hostel; zu dieser Zeit unwissend, was das eigentlich war/ist.

Der Inhaber betrieb mehrere Hostels und fragte mich nach einiger Zeit, ob ich nicht bei ihm aushelfen wollte.

Dies tat ich gern, schon allein, um wieder etwas Geld zu verdienen, und nach knapp einem halben Jahr leitete ich eines seiner Hostels bereits. Weitere sieben Jahre später wollte ich mein Wissen von „tönernen“ auf „stählerne Füße“ stellen, denn in Deutschland kann man noch so gut oder gar hervorragend in irgendetwas sein – all das zählt nicht, wenn man keinen entsprechenden „Schein“ vorweisen kann.

Also setzte ich mich noch einmal auf die Schulbank und machte meinen Abschluss als „Geprüfter Tourismusfachwirt“/ "Bachelor of Tourism (CCI)".

Anschließend eröffnete ich (zusammen mit einer Kollegin, die ich auf der Schule für Tourismus kennengelernt hatte) das „Art-Hostel Berlin City“ - das deutschlandweit erste seiner Art. Da es menschlich zwischen ihr und mir leider nicht passte - „shit happens!“ -, stieg ich nach langem Hin und Her aus dem Hostel wieder aus, legte die Ausbildereignungsprüfung (nach AEVO) ab und bildete mich zum zertifizierten Integrationscoach weiter.

Seitdem gebe ich mein Fachwissen nun als Dozent an der "Schule für Tourismus" in Berlin an zukünftige (nicht nur deutsche) Fachkräfte in Hotellerie/Gastronomie/Tourismus weiter.